Gemeinderat statt Versammlung
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Umsetzung

Die Stadt Romanshorn ist zwischen Dorf und Stadt. Zu gross, dass dörfliche Strukturen dominieren, zu klein, dass urbane Identität wirklich zum Tragen kommt. Ältere wollen z.T. eher bewahren, Neuzugezogene identifizieren sich zu wenig mit lokalem Geschehen. Es braucht einen besseren Ausgleich zwischen beiden Dynamiken, die beide ihre Berechtigung haben. Eine Gemeindeversammmlung kann dies nicht abdecken, dazu ist sie zu homogen, zu wenig divers und in keiner Weise repräsentativ. Es braucht ein neues Bindeglied zwischen Bevölkerung und Stadt, ein Stadtparlament bzw. Geminderat kann auch Einfluss nehmen auf grössere Zukunftsprojekte und diese besser in der Bevölkerung verankern und mittragen. Auch Stimmrechtsalter 16 und Stimmrecht für Ausländer*innen auf lokaler Ebene sind zu prüfen.

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Stadtrats-Entscheid

Die Einführung eines Stadtparaments wurde vor wenigen Jahren bereits an einer Gemeindeversammlung verworfen. Die tiefen Teilnehmerzahlen an Versammlungen rufen zurecht nach der Frage der Repräsentativität. Es ist geplant ab 2023 die Gemeindeordnung zu überarbeiten. Das Thema zusammen mit einer Reduktion des Stadtrates auf 7 oder gar 5 Mitglieder wird dabei auch ein Thema sein. Für das Stimmrecht für Ausländer auf lokaler Ebene setzt sich der Stadtpräsident seit geraumer Zeit ein. (https://mitbestimmungsinitiative-thurgau.ch/?page_id=7) Aktuell verhindert die kantonale Gesetzgebung das Ausländerstimmrecht auf lokaler Ebene.